Donnerstag, 17. Mai 2012

Ohne Eier, ohne Weizenmehl, dafür mit Kokos

Meine beste Freundin hatte sich kurz vor ihrem Geburtstag mittels Bioresonanz testen lassen von welchen Lebensmitteln sie zunimmt, bzw. ohne die sie abnimmt, auch wenns bei ihr alles andere als notwendig wäre (Wir Frauen sehen leider wirklich immer einen Gramm Fett der noch unbedingt weg muss ). Auf jedenfall begann von da an für mich die schwierige Suche nach einem Rezept das ohne Eier gebacken werden kann, das Mehl kann man ja auch gegen Dinkenvollkornmehl austauschen ( ha denkste -.-). Auf Chefkoch fand ich dann ein Rezept das ich nach meinen Vorstellungen abwandelte, da auch zu viel normale Kuhmilch nicht unbedingt sein sollte. Stattdessen hab ich großzügig Kokosmilch/-creme genommen.






Soweit so gut, das Rezept hatte ich aber da hatte ich noch nichts gebacken, denn da fingen die Probleme erst an: Mit frisch eingekauften Zutaten machte ich mich ans Werk und machte die einfache Masse da die Kommentare besagten das der Kuchen schön aufgehen würde, tja mal wieder falsch gedacht. Durch das Dinkelvollkornmehl ist der Kuchen nicht wirklich aufgegangen (trotz Backpulvers) und hatte eher Ähnlichkeit mit einem zu großgeratenen Pfannkuchen. Also alles noch mal von vorne... Auf der Packung des Mehls hab ich dann den Hinweis gefunden, dass Vollkornmehl mehr Flüssigkeit und wärme bräuchte um zu quellen und aufgehen zu können, auch bei Backpulver. Auch gut, nehm ich halt mehr Wasser und stells in die Micro und gebs dann zum Mehl. Fazit: hat auch nicht viel gebracht, aber zumindest hatte ich mit den zwei Teilen eine genügend hohe Torte zusammen die mit Weißer-Schoko-Creme gefüllt und eingeschmiert wurde und dann prinzessinengerecht in Rosatönen dekoriert wurde. ( irgendwie alles sehr Schleifenlastig in letzer Zeit, oder kommt das nur mir so vor?)

Als es dann ums Anschneiden und Essen ging hats dann doch allen geschmeckt und keiner hat gemerkt, dass es eigentlich zwei Torten waren. ;)

Süße Grüße

Silvia

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