Dienstag, 30. Dezember 2014

Silvi's Jahresrückblick 2014 - Vorschau 2015

2014 ging für mich sehr schnell vorbei. Vielleicht liegt es auch daran, dass so viel passiert ist in diesem Jahr. So viel, dass ich kaum zum Bloggen gekommen bin - Entschuldigt bitte dafür! Aber was ist denn nun alles passiert?

Naja, Hochzeit war 2014 bei mir ein großes Thema, und im September wars ja dann auch so weit ^^. Gleich danach gings bei mir mit dem neuen Job los und dann kurz darauf haben wir den Termin für unseren Umzug bekommen... Ihr seht vorallem die Monate nach der Hochzeit waren sehr turbulent.

2015 geht es zu beginn auch nicht ruhiger zu. Am Plan steht natürlich die Kuchenmesse in Wels, wo ich an 2 Wettbewerbskategorien mitmachen werde (Zuckerblumen natürlich und 3D-Torte). Das wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. zu sehen bekommt ihr meine Werke aber erst nach dem Wettbewerb.



Zeitnah zum Wettbewerb findet auch noch unser Umzug statt (ob meine Wettbewerbsstücke - vorallem die Blumen - den schadlos überstehen ist die Frage...).
Seit bitte nicht böse wenn Ihr erst wieder ab Mai regelmäßti etwas von mir lesen werdet!


Süße Grüße


Silvia 
 

Donnerstag, 25. September 2014

Meine Hochzeitstorte

Eins kann ich euch sagen: Ich hab mir noch nie nie nie so viele Gedanken über eine Torte gemacht wie über diese. Und ich hab ja schon ein paar Torten in den vergangenen Jahren gemacht. Es war echt wie verhext - ich hatte unendliche viele Ideen und Vorstellungen wie meine Hochzeitstorte aussehen soll - und hab sie alle zig mal über den Haufen geworfen. Auch Freunde habe ich um Rat gefragt (was ich ja sonst eigentlich nicht mache - teilweise auch weil meine Torten ja normalerweise auch für Freunde sind...), aber das hat mich nur mehr und mehr verwirrt.



Montag, 1. September 2014

Oreo-Cake - Kalorienbombe pur!


Eine liebe Freundin hat mir auf Facebook ein Foto von einer Torte geschickt und micht gefragt ob ich das Rezept dafür hätte bzw weiß wie man so eine Torte macht, da sie gerne so eine Torte für ihren Freund zum Jahrestag machen möchte. Ich hatte spontan natürlich kein Rezept aber nach kurzer suche im Internet hatte ich zumindest schon mal die englische Version ^^. Übersetzt war das ganze innerhalb von 30 Minuten und die Mengenangaben waren zum glück auch in Gramm angegeben (ehrlich, was soll das eigentlich mit den Cups? Jedes Häferl is doch anders...).

Gefunden habe ich das Rezept auf dieser Seite (LINK). Dort findet ihr auch ein Video. Nach reiflichem Video ansehen und Rezept-durchlesen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass beim Rezept manche Schritte fehlen. ZB wurden im Video (und auch auf dem Foto) die dunklen Kuchenböden durchgeschnitten und mit der Creme gefüllt, im Rezept steht dies jedoch nicht. Aber daran solls nicht scheitern. Wir haben uns ans Rezept gehalten und ich finde, dass die Torte der auf dem Foto doch sehr änlich sieht. Aber nun zum Rezept:

Dienstag, 19. August 2014

Efeu oder "Man lernt nie aus..."


Efeu sollte man meinen geht eigentlich ganz einfach. Stimmt auch. Aber es gibt immer ein paar Tricks mit denen man den Efeu noch schöner und realistischer hinbekommt - auch ich lerne da nie aus ^^.

Als ich die Fotos meiner ersten Zuckerblumen und Torten durchgeganten bin, ist mir aufgefallen was manche Kleinigkeiten für einen Unterschied machen, - so im direkten Vergleich...

Zum Beispiel benutze ich noch immer die selben Ausstecher wie damals, aber dadurch, dass ich die Blütenpaste dünner aussrolle und die Ränder unterschiedlich ausdünne, erhält das Blatt mehr Schwung und sieht meiner Meinung nach natürlicher aus.

Eine Sache dich ich am Anfang auch gemacht habe und mittlerweile nicht mehr mache ist, dass ich einen Grünton für alle Sorten von Blättern genommen habe und die Farbe gleichmäßig auftrage. Mittlerweile hat der Efeu seine eigene Farbe bekommen (noch dünkler als auf dem Bild oben mit der Goldbordüre) und auch für Rosen und andere Blätter gibt es eigene Farbzusammenstellungen. Die Farbe muss auch nicht überall gleich decken :)

Die Puderfarbe fixiere ich auch nicht mehr durch Dampf sondern mittels Confectioners Glaze. Die Blätter werden in den Glaze getaucht und anschließen lässt man sie auf Küchenpapier trockenen. Wenn man nicht so einen starken Glanz wie auf den Bildern oben haben möchte, kann man das Glaze mit Isopropanol (reiner Alkohol) im Verhältnis 2 Teile Glaze : 1 Teil Isopropanol verdünnen.

Den größten Unterschied sieht man aber bei den Venen der Blätter - diese habe ich mit einem Stanley-Messer (kleines Teppichmesser oder Skalpel sind auch super) in das fertige Blatt gekratzt - ein enormer Unterschied zu den Venen die im Ausstecher integriert sind - findet ihr nicht?

Beim Zusammenbinden habe ich dann statt grünem Floristenband Braunes verwendet - das ist aber Geschmackssache.

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie gerne in den Kommentaren stelle ^^

Süße Grüße

Silvia

Mittwoch, 30. Juli 2014

Weiße Rosen und Weiße Schokolade...


Mein neues Spielzeug habe ich euch ja bereits im letzten Post vorgestellt. Leider habe ich nicht mehr als ein kleines Probestück gemacht. ABER zum Glück hatte vor Kurzem eine Kollegin Geburtstag - was ich zum Anlass nahm um eine neue Einschmiertechnik und natürlich mein neues Spielzeug (Fertig Cake-Lace-Masse + neue Lace-Matte) am gebackenen Objekt zu testen.

Einen Nachtrag zur Fertigmischung bzw zur neuen Matte gibt es allerdings: Da bei der Matte manche Flächen größer sind als andere, brauchen diese Stellen länger: Kurz - je größer die zu trocknende Fläche ist, umso länger braucht diese - dh lieber etwas länger trocknen lassen und VORSICHTIG mit dem Finger testen ob es noch feucht ist. Das Lace bleibt auch nach vollständigen Trocknen noch flexibel, genug um es auf Torten anbringen zu können. Man muss es allerdings mit Zuckerkleber festmachen.

Freitag, 25. Juli 2014

Cake Lace - Fertig gemischte Masse für Essbare Spitze

Ich hab mir schon vor einiger Zeit die Fertigmischen von Cake Lace gekauft. Damit kann man - wie der Name schon sagt - essbare Spitze für Torten herstellen, wie Magic Decor. Gekauft habe ich die Masse für meine Hochzeitstorte. Die Fertigmasse gibt es in Gold, Silber und Perlenschimmer. Ich habe mich für Gold entschieden. Die Dosen enthalten 200 Gramm - meiner Meinung nach die ideale Menge. Die Masse hält sich ab dem Zeitpunkt an dem sie geöffnet wurde bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum (bei meiner wäre das bis Februar 2015). Die Anleitung für das Backen/Trocknen findet sich hinten auf der Dose. Ich habe das Lace über Nacht trocknen lassen (empfohlen werden 4-6 Stunden). 


Kaufen könnt ihr das Cake Lace HIER.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Unsere Einladung - oder schenken mal anders

 Ein paar von euch haben ja schon mitbekommen, dass ich dieses Jahr meinen Schatz nach 7 gemeinsamen Jahren das Jawort geben werde. Da viele aus unseren Bekanntenkreis meinen Blog nicht kennen (oder einfach nicht besuchen ^^) kann ich ruhigen gewissens meine Einladung hier Posten. Leider habe ich beim Basteln der Einladung nicht daran gedacht Fotos für eine Anleitung zu machen, dafür werde ich aber den Link zur Anleitung posten, nach der ich sie gebastelt habe. Die Idee habe ich von einem von diesem BLOG, eine Anleitung für soe eine Schachtel habe ich bei Bettys-Creations  gefunden und HIER verlinkt.

Dienstag, 1. Juli 2014

Von der Torte zum Cup-Cake - Sacher-CupCakes

Für alle denen eine ganze Sachertorte zu viel ist oder die sie gleich portioniert zu einer Feier mitbringen möchten wären diese Sacher CupCakes doch die ideale Lösung. Zumindest war es bei mir der Fall. Es ist wenig Aufwand, sieht aber nach viel aus. Hach - Ein Cupcake ist schon etwas schönes *schwärm*.

Ok ich gebs zu- das Füllen war in diesem Fall etwas knifflig. Aber dank einer Spritze (wie man sie zum Beispiel für Faschingskrapfen verwendet) hat da auch super geklappt.



Sonntag, 1. Juni 2014

Deep Thought - Die Antwort ist 151!!!

Vielleicht kennen einige von euch ja "Per Anhalter durch die Galaxis". Ich persönlich mag ihn sehr - vorallem wegen "Der Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" - welche sehr ernüchternt ausfällt: Die Antwort ist 42. Warum 42? Naja der Supercomputer der die Antwort errechnet hat, meinte, dass man mit der Antwort deshalb nichts anfangen kann, da die Frage so ungenau gestellt wurde und man die richtige Frage erst finden muss.


Die Torte mit dem Abbild des besagten Supercomputers, der für die Berechnung der Antwort "nur" 7,5 Mio Jahre gebraucht hat, (auch Deep Thought genannt) war für vier Kollegen meines Schatzes die zusammen ihren 151. Geburtstag feierten und sich eine Torte mit Bezug auf diese Zahl. Keine leichte Aufgabe wenn man die Kollegen nur von Erzählungen kennt... Also wurde es diese Torte. Warum? Ehrlichgesagt mir hat die Idee ganz gut gefallen und mein Schatz findet diesen Film super.

Unter dem Rollfondant befindet sich meine Universalwaffe was Torten angeht - eine Sachermasse ^^. Ich kenne keinen der sie nicht mag, was ideal ist wenn man sich unsicher ist was den Geschmack des Beschenkten angeht.

Als Deko habe ich am Rand noch die Jahresangaben der einzelnen Geburtstagskinder geschrieben. die Schrift habe ich mit meinem neuen Spielzeug - einer Sugar-Craft Gun (oder wie das ding heißt) gemacht. Erst wollte ich mit nie so ein ding kaufen - aber wenn man gleichmäßige Schnüre als Deko braucht ist das Ding doch sehr praktisch, auch wenn es mit der Zeit anstrengend wird (sieht man es halt sportlich und mach beim Tortendekorieren gleich ein Workout ^^). Von den Kollegen habe ich soger ein Post-It mit einer Dankesnachricht erhalten - war total süß!

Süße Grüße und bis zum nächsten Törtchen!

Silvia


Donnerstag, 15. Mai 2014

Pralinen: Himbeeren und weiße Schokolade


Ich wollte schon immer mal Pralinen machen und seit meinem Kurzurlaub in der Schweiz hat mich das Pralinenfieber gepackt. Zum Glück war vor kurzem Muttertag :) und Pralinen sind dafür ein ideales Geschenk. Zum Einstieg in das Thema Pralinen habe ich mir das Set von GU gekauft, nachdem die Tortentante bereits Rezepte daraus ausprobiert hat und es weiterempfehlen konnte. Im Buch ist sehr oft die Rede von Pralinenhohlkörper. Diese muss man nicht aufwendig selbst herstellen, sondern kann sie bequem bei Amazon bestellen oder im Großhandel kaufen (darauf komme ich nochmal zurück).

So jetzt zum Ersten der fünf Pralinenrezepte: Himbeer-Weiße-Schokolade


Für die Füllung

90 g Himbeerpüree (selbstgemacht)
Für das Himbeerpüree braucht ihr 125 g frische Himbeeren
20 g Sahne (Schlagobers)
150 g Weiße Schokolade


Zum übeziehen (und Dekorieren)

200 g Schokoladenglasur (fertige von Dr Oe.)
ODER
200 g temperierte weiße Kuvertüre
30 weiße Schokoladenhohlkugeln

Als erstes püriert man die Himmberen und passiert das Püree durch ein Sieb passieren. 90 g Himbeerpüree zur Sete stellen und den Rest mit einer kleinen Spritze in den Hohlkörpern verteilen (ca 3-4 Tropfen pro Hohlkörper).

Die weiße Schokolade hacken und in eine Schüssel geben.

Das Himbeerpüree zusammen mit dem Obers (Sahne) aufkochen und über die gehackte Schokolade geben. Alles verrühren bis die Schokolade völlig geschmolzen ist. Erwas auskühlen lassen und anschließend mit einem kleinem Spritzbeutel in die Hohlkörper füllen. Ich habe sie übernacht im Kühlschrank festwerden lassen und am nächsten Tag verschlossen. 

Die Schokoladenglasur schmelzen (oder die Kuvertüre temperieren - ich hab noch kein Thermometer deshalb hab ich diesesmal Fertigglasur genommen), 4-5 Esslöffel in einen Spritzbeutel (Stanitzel) füllen und die Hohlkörper verschließen. Die Pralinen nocheinmal mit Schokolade überziehen und dekorieren (ich habe sie weiß gelassen - schön wäre zB ein Goldschnörkel)

Falls ihr noch Fragen habt schreibt mir ein Kommentar - auch wenn ich etwas nicht gut erklärt habe. Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim nachmachen!

Süße Grüße

Silvia


Mittwoch, 23. April 2014

Kommt ein Vogerl geflogen - Blue Bird Cage Cake


Ach ja... lang lang ist es her, dass ich euch eine Motivtorte zeigen konnte. Fast ein halbes Jahr! In dieser Zeit hat sich privat bei mir sehr viel getan und mich auch leider etwas vom Tortenmachen abgehalten. Aber das gröbste ist jetzt überstanden und  ich hab mich richtig gefreut wieder an einer Torte arbeiten zu können! Gut, dass zu diesem Zeitpunkt eine Kollegin ihren Geburtstag feierte ^^. Ich wollte schon immer mal eine Bird Cage Torte machen und das war doch eindeutig die richtige Gelegenheit dazu.


Leider hat mich diese Torte sehr viele Nerven gekostet, was für euch gut war, denn dadurch konnte ich ein Tutorial erstellen, das zeigt, wie man Risse repariert bzw verschwinden lässt. Leider habe ich den Richtigen Rollfondant für mich noch immer nicht gefunden ... - bald mach ich ihn wieder selbst -.-
Außerdem war die Torte ein sehr guter Grund mir gleich zwei neue "Spielzeuge" zu kaufen: zum einen eine Sugarcrafgun/Clayextruder UND eine neue Backform! Beides war natürlich absolut Notwendig - zumindest war das der Vorwand gegenüber meinem Schatz - und er hat sich als wahr herausgestellt.

Freitag, 11. April 2014

Tutorial: Operation an der offenen Torte - Wie beseitigt man am besten Risse

Die Rettungsaktion fand um 4:00 Uhr in der Früh statt als ich zufällig meine Torte besuchen wollte und dabei einen riesiegen Riss genau an der Vorderseite der Torte entdecken musste. Hier auf dem Foto wurde er bereits von mir zusammengedrückt - ist aber immer noch gut sichtbar und eindeutig nicht schön. Was macht man in so einem Fall? Maurer spielen und das Loch zuspachteln. - Warum der Riss überhaupt entstanden ist kann ich nur vermuten:

Die Torte musste ich 2 mal überziehen, es kann daher sein, dass beim 2. Mal eine größere Luftblase entstanden ist, die sich ausgedehtn hat, als ich die Torte aus dem Kühlschrank genommen habe und die Luft sich durch die Wärme ausgedehnt hat. Ich muss an dieser Stelle auch sagen, dass ich zurzeit mit diesem Rollfondant sehr viele Probleme hatte, die ich mit selbstgemachten nie hatte (Risse auch an den Kanten waren für mich bisher ein Fremdwort...naja bis jetzt eben).  Bei der aufgestellten Torte und dem Football (alles ja nicht gerade einfache Formen -.-) hat alles problemlos geklappt. 


Was macht man denn jetzt wenn ein Riss auftritt: Man spachtelt ihn zu. Am besten nimmt man dazu den Rollfondant, mit dem die Torte überzogen wurde, so passt auch die Farbe perfekt - nachmischen ist meistens unmöglich, also immer etwas von dem Fondant, mit dem die Torte überzogen wurde aufheben!!!

Man vermischt dann ein Stück des Rollfondants (mein Stück war hier etwa so groß wie eine Wallnuss) mit ein zwei tropfen Wasser (es reichen wirkklich nur ein paar Tropfen da der Fondant sich schnell auflöst) zu einer Paste verrühren. Diese Paste sollte in etwa die Konsistenz von richtiger Spachtelmasse haben und nicht zu flüssig sein.




Anschließend spachtelt man diese Masse auf den Riss und versucht die Masse überall gleichmäßig zu verteilen. Ich habe dazu ein kleines Gemüsemesser benutzt - wer eine richtige kleine Spachtel hat kann auch diese dafür verwenden.

Hier merkt man, ob man die richtige Konsistenz hat. wenn es zu flüssig ist, patz man sehr viel herum und es zerfließt mehr als dass man es spachteln kann. Ist die Masst zu zäh, haftet sich nicht gut genug an der Torte und bröselt.

(An dieser Stelle möchte ich mich für die Qualität der Fotos entschuldigen - ich musste schnell sein und hab einfach ein paar Schnappschüsse mit dem Handy gemacht)






Ganz zum Schluss glättet man die Übergänge noch mit dem Finger. Dazu dippt man mit dem Finger ganz leicht in einen Tropfen Wasser und streicht vorsichtig über die verspachtelte stelle. Das Ganze lässt man dann trocknen und keiner (außer man selbst vielleicht) wird sehen, dass an dieser Stelle mal ein Riss war.

Hier auf dem Foto seht ihr die Torte gleich nachdem ich mit der Rettungsaktion fertig geworden bin. Sie glänzt an der verspachtelten Stelle noch vom Glätten mit dem Wasser aber ansonsten sieht man keinen Unterschied.

Hier zeigt sich auch wie wichtig es ist genau den selben Fondant zu verwenden mit der die Torte überzogen wurde. Vorallem bei selbstgefärbten Torten, da man die Farbe nie exakt nachmischen kann und man den Unterschied sehen würde.

Ich hoffe ich habe euch allen mit diesem kleinen Tutorial geholfen!

Süße Grüße und viel erfolg beim retten von Euren Torten!!!

Silvia

Dienstag, 25. März 2014

Kalte Kokos-Roulade - Schnell und einfach

Diese Roulade ist fast schon eine Art Resteverwertung. zumindest für mich. Mein Schatz öffnet nämlich oft Sachen und isst sie nicht ganz auf und vergisst sie dann - Butterkekse sind da ein gutes Beispiel. Manche Sachen sind einfach zu Schade zum Wegwerfen und da finde ich solche Rezepte genau richtigt. Diese Roulade Besteht nämlich zu einem Großteil aus geriebenen Butterkeksen. Und Kokosett hat man immer irgendwo noch einen Rest von der letzten Bäckerei übrig. Die restlichen Zutaten hat man sicher auch (fast) immer zuhause. Also das ideale Rezept wenns mal schnell gehen muss und nicht aufwendig sein soll. Das Backrohr brauch man auch nicht!

Zutaten

300 g Butterkekse
100 g Staubzucker
20 g Backkakao
150 g Marillenmarmelade
1/8 L Rum
Kokosett

Für die Creme

100 g Margarine
150 g Staubzucker
20 g Kokosett

Die Butterkekse werden in einer Nussmühle zu Bröseln gerieben. Anschließend werden die Brösel mit dem Staubzucker, den Backkakao, dem Rum und der erwärmten Marillenmarmelade verknetet, bis eine teigähnliche Masse entsteht.

Die Butterkeks-Masse teilt man in zwei Teile, bestäubt sie gut mit Kokosett und rollt sie auf einer mit Kokosett bestreuten Arbeitsfläche aus. Zwischendurch bestreut man den Teig auch oben immer wieder mit Kokosett. Die Masse ergibt zwei Teigböden.

Für die Creme schlägt man die Margarine mit dem Staubzucker weißschaumig und rührt zum Schluss die Kokosett unter. Jeweils die Hälfte der Creme wird auf einen Ausgerollten Butterkeks-Masse gestrichen und dannach zusammen gerollt. Die Roulade wickelt man in Alufolie und stellt sie im Kühlschrank kalt.


Ich freue mich schon auf eure Berichte, wenn ihr das Rezept nachgebacken habt.

Süße Grüße

Silvia

Dienstag, 4. März 2014

Heute gibt es Schokoladenbrot


Eins steht fest: Ich hab die Kollegen meines Liebsten zu sehr verwöhnt! Da ich eine zeitlang fast jede Woche etwas gebacken habe - und es auch zu viel für einen zwei Personenhaushalt war - haben sie natürlich auch was abbekommen. Kaum war dann mal ein paar Wochen Pause, kamen schon die fragen an meinen Schatz: Wann bäckt deine Freundin denn wieder was? Anscheinend muss es ihnen geschmeckt haben. Darum dachte ich mir ich versuch mal ein neues Rezept und mach Schokoladenbrot (wenn man schon freiwillige Testpersonen hat ^^).


Zutaten für eine Kastenform

140 g Staubzucker
4 Stk Eier
140 g Schokolade, gerieben
40 g Mandeln, gemahlen
etwas Zimt
Schale einer halben Zitrone
70 g Mehl, glatt
Staubzucker zum Bestreuen

Der Zucker wird mit den Eiern sehr schaumig geschlagen, bis die Masse weislich ist. Anschließend hebt man vorsichtig mit einem Kochlöffel die geriebene Schokolade, die geriebenen Mandeln, den Zimt und die Zitronenschale unter. Ganz zum Schluss wird das Mehl untergehoben.

Den Teig füllt man in eine mit Butter eingefettete und mit Mehl ausgestaubte Kasten form und bäckt ihn bei 180° C Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten.

Wenn man möchte kann man das Schokoladenbrot mit Staubzucker bestreuen oder es mit Schokolade glasieren.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

Süße Grüße

Silvia

Dienstag, 28. Januar 2014

Nuss-Schoko-Roulade - mein persönlicher Liebling



Mein Verlobter ist ein totaler Schokojunkie. Falls jemand die Schokolade in der Roulade sucht - die befindet sich fein gerieben in der Füllung. Ich hab sie mit einer elektrischen Reibe so fein wie möglich gerieben - was meiner Meinung nach die Füllung noch besser mach da die feinen Schokoladenstücken sofort im Mund schmelzen. Zugegeben, das Reiben der Schokolade ist etwas, nenen wir es mal anstrengend. Ich habe Kochschokolade verwendet, bin mir aber ziemlich sicher, dass Kuvertüre sich leicher reiben lässt, zumindest sollte das theoretisch so sein...  Aber nun zum Rezept :)

Für den Biskuitboden

4 Stk Dotter
4 EL heißes Wasser
120 g Zucker
1 Pkg Vanillerzucker
90 g Mehl, glatt
50 g Walnüsse, gerieben
4 Stk Eiklar

Für die Creme/Füllung

140 g Schokolade, gerieben
500 ml Schlagobers

Dotter, Zucker, Vanillezucker und Wasser sehr schaumig rühren. Das Eiklar zu festen Schnee schlagen und abwechselnd mit dem Mehl und den Walnüssen unter die Dotter masse heben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech streichen und bei 220° C Ober- und Unterhitze ca. 12 Minuten backen.

Für die Creme schlägt man den Schlagobers steif und hebt die geriebene Schokolade unter. Den Biskuit mit der Creme füllen und mit Staubzucker
bestreuen.

Ich hoffe sie schmeckt euch genauso gut wie meinem Schatz und mir!

Süße Grüße

Silvia

Sonntag, 12. Januar 2014

Bounty-CupCakes - Einfach und sehr lecker

Bei meinem Besuch in London vergangenen September musste ich unbedingt die Humming Bird Backery besuchen. CupCake hab ich leider keinen gegessen weil wir davor schon in einem kleinen Cafe Red Velvet Cake gegessen haben und die doch recht sättigend ist. ABER dafür hab ich mir ein Buch gegönnt. Nachdem ich das Buch einmal nur durchgelesen habe, und feststellen musste, dass Linzeraugen auch in London bekannt sind, haben mich zwei Cupcakes besonders angelacht - zum einen ein Chocolate- & Coconut-Cupcake und ein Jaffa-Cake-Cupcake. geworden ist es dann der Schoko-Kokos (Bounty)-Cupcake :). Aber keine Angst, die anderen Rezepte werden auch noch getestet ^^