Wie auch schon die Freesien aus dem letzen Post sind auch diese Rosen von der Goldenen Hochzeit meiner Großeltern. Bei Zuckerblumen färbt man die Blütenpaste etwas heller ein als die fertige Blume sein soll, da ja noch mit Puderfarben nachgearbeitet wird und eine intensive Farbe sonst zu knallig wäre (Außnahmen ist Rot).
Nachdem ich schon einige Rosen gebastelt hatte, lief ich beim Heimgehen von der Arbeit bei einem Blumengeschäft vorbei die hellgelbe Rosen hatten :). Die haben ja eindeutig gesagt "nimm mich mit". Dank den Büchern von Alan Dunn sieht die Zuckerrose der Echten relativ ähnlich. Die Rose besteht insgesammt aus 24 einzelnen Blütenblättern in verschiedenen Größen. Die Blätter werden um einen Kegel aus Blütenpaste, indem ein Draht steck, gewickelt, wobei die äußeren fünf einzeln auf Draht gearbeitet werden. Dann muss man die Rose noch mit Puderfarbe ein wenig anmalen und diese über Wasserdampf fixieren ... Alles in allem ganz schön viel arbeit so ein Blümchen :)
Süße Grüße
Silvia
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