Freitag, 30. August 2013

Eine etwas andere Tauftorte

Nähmlich eine nach einem Bild von Anne Geddes. Ihre Fotos kennt glaub ich (fast) jeder und sie sind ja auch mega süß! Eines davon als Vorlage auszusuchen war nicht leicht - nach langem hin und her standen für mich 2 in der engeren Wahl - das mit den blauen Blümentöpfen und den Sonnenblumen Babies oder das mit den drei Dosen und den Babies mit den Stiefmütterchen. Passen würde für einen Jungen beides aber der Vintage-Look der Dosen hat es mir angetan. Das Ergebnis darf ich euch nun hier präsentieren:



Die Ettiketten hab ich auf schönem A3 Papier drucken lassen - zum zeichnen wär das viel zu aufwändig gewesen - abgesehen davon, dass ich das nie so hinbekommen hätte.

Das Baby wurde mit hilfe eines Moulds gemacht, dass ich von einer Baby-Puppe gemacht habe - Silikon rauf auf das Gesicht und warten bis es fertig ist ^^. Damit der Kopf durch den Ganzen Fondant nicht zu schwer wird ist innen drinnen eine Styroporkugel und darum dann der ganze Fondant. Ohne die Kugel hätte der Babykopf sicher knapp einen Kilo lebendgewicht.


Die Stiefmütterchen sind alle einzel auf Draht gearbeitet und dann in den Kopf oder die Torte gesteckt worden - je nach bedarf. Die Mittlere Torte ist übrigens ein Dummy aus Styropor damit sich das Taufkind und seine Eltern die eine "Torte" aufheben können" in den zwei äußeren befinden sich eine Sachertorte, eine Mohntorte, eine Parisertorte und ein Zitronenkuchen.



Jede Torte ist ca 7 cm hoch und hat einen Durchmesser von 15 cm mit Füllung und Ganach wirds aber ein bisschen höher und auch etwas dicker ^^. Das Rezept für die Mohntorte hab ich euch schon einmal versprochen und wird auch demnächst nachgereicht - versprochen!

 Süße Grüße

Silvia



Cranberry-Muffins - Ein kleines "Nebenprodukt"

Mein bester Freund war diese Woche bei mir zum Abendessen eingeladen und ich wollte ihm mit einer Entenbrust in Cranberrysauce mit Pommes Duchess und Paprika-Lauch-Gemüse überraschen -und ja ich kann auch koche.

Auf jedenfall hatte ich mehr Cranberrys als ich für die Ente brauchte und was macht jemand wie ich aus ihnen? Ganz klar sie werden in etwas Süßes verwandelt!

Schnell in meinen "kleinen" Rezeptfundus nachgesehen und dann hab ich in dem Buch "1001 Kekse" ein schnelles Rezept für diese hübschen Cranberry-Muffins gefunden.

Freitag, 9. August 2013

Wenn dem Rollfondant das Wetter nicht passt...

...dann kommt halt was anderes auf die Torte. So einfach ist das. Ich hab ja eigentlich absolut nichts gegen das schöne Wetter (ein bisschen Regen würde unserem Rasen trotzdem gut tun) aber meinem Rollfondant hat es gewaltig gestört. Da ich mir ja im Frühling einen Kübel Callebaut-Rollfondant (der braune Kübel) geleistet habe wollte ich ihn auch bei den Juli-Torten verwenden. Ich glaube ich habe schon mal erwähnt, dass er sich etwas anders verhält als selbst gemachter Rollfondant. Was genau mir bei der Verarbeitung aufgefallen ist werde ich mal in einem gesonderten Artikel beschreiben. Eines kann ich aber gleich anmerken: Bei hohen Temperaturen fand ich die Verarbeitung von selbstgemachten Fondant leichter (persönliches Empfinden) aber dazu später mehr...